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73. Bayerischer Schützentag 2024

Vohenstrauß | Weiden | Waldsassen

Der 73. Bayerische Schützentag 2024 vom 7.-9. Juni 2024 war ein bedeutendes Ereignis, das durch beeindruckende Teilnahme und feierliche Zeremonien gekennzeichnet war. Zum ersten Mal wurde er in drei Gaue ausgetragen. Neben Vohenstrauß und Weiden war auch Waldsassen mit dabei und durfte den Kirchenzug und Gottesdienst ausrichten.

Teilnahme und Ablauf

  • Schützen: Etwa 500 Schützen nahmen an diesem besonderen Tag teil.
  • Fahnen: Insgesamt 51 Fahnen wurden präsentiert, was die Vielfältigkeit und das Engagement der verschiedenen Schützenvereine und -gruppen widerspiegelte.
  • Böllerschützen: 15 Böllerschützen sorgten für einen lautstarken und traditionellen Beginn der Feierlichkeiten.

Kirchenzug

Der festliche Kirchenzug begann am frühen Morgen. Die Schützen marschierten in einer geordneten Parade, begleitet von Musikkapellen, durch die Straßen von Waldsassen zur Basilika. Die prächtigen Fahnen, die stolz getragen wurden, verliehen dem Zug eine besondere Note und zogen zahlreiche Zuschauer an.

Gottesdienst in der Basilika Waldsassen

Der Höhepunkt des Schützentages war der feierliche Gottesdienst in der Basilika Waldsassen. Die Basilika, ein beeindruckendes Barockbauwerk, bot einen würdigen Rahmen für die Zeremonie. Der Einzug der Fahnen in die Basilika war ein bewegender Moment, der die enge Verbindung von Tradition, Glaube und Gemeinschaft unter den Schützen unterstrich.

Während des Gottesdienstes wurden sowohl die historischen Wurzeln als auch die moderne Bedeutung des Schützenwesens betont. Ansprachen und Gebete erinnerten an die Verpflichtung der Schützen gegenüber ihrer Gemeinschaft und ihren Glauben.

Fazit

Der 73. Schützentag mit Kirchenzug und Gottesdienst in der Basilika Waldsassen war ein eindrucksvolles Ereignis, das die Traditionen und den Zusammenhalt der Schützengemeinschaft feierte. Die Teilnahme von 500 Schützen, 51 Fahnen und 15 Böllerschützen unterstrich die Lebendigkeit und Bedeutung dieses jährlichen Treffens.

Bilder: Bettina Sammet, Georg Hoffmann